„Eat cake because it’s someones birthday.“ – Irgendwie muss ich meine täglichen Kucheneskapaden ja begründen. Auf meinem Blog und meinen anderen Social Media Kanälen versorge ich euch nun bereits seit 2015 mit Rezepten. Das Besondere dabei? Kein Weißmehl, kein Zucker und möglichst gesunde Zutaten. Als Fitness-Foodie und Sportskanone durch und durch, koche und backe ich schon seit längerem gesund. Wie ihr das auch ganz einfach umsetzen könnt? Verrate ich euch in meinem heutigen Post. 🙂
So richtig neu ist das alles nicht. Alleinig einige Begriffe vielleicht – ja. Aber bereits zu früheren Zeiten war es eher üblich, auf Tütenprodukte und Fertigmischungen zu verzichten.
Die wichtigsten Zutaten für gesundes Backen
Weißmehl und Zucker fallen weg – aber was bleibt dann noch? Einiges. Eine kleine Übersicht, welche Zutaten auf jeden Fall in den Vorratsschrank gehören:
- Vollkornmehl, z. B. Dinkelmehl
- Haferflocken und Schmelzflocken (große Liebe!) – Hafermehl ist z. B. auch ganz leicht hergestellt und schmeckt wunderbar
- Nussmehl, gemahlene Nüsse und natürlich auch ganze Nüsse
- alternative Süßungsmittel: Agavendicksaft, Honig, Ahornsirup, Dattelsirup
- Trockenfrüchte, z. B. Datteln, aber natürlich auch frisches Obst
- Kakao
Die Klassiker ersetzen
Ein absolutes Lieblingsrezept, dass aber in gesund gebacken werden soll? Mit diesen Tricks kann das ganz leicht umgesetzt werden!
- 100g Weizenmehl kann man gewöhnlich durch 100g Vollkornmehl oder Haferflocken ersetzen.
- 100g Butter oder Margarine kann durch ca. 70ml Öl, 100g Nussmus oder 80g Apfelmus ersetzt werden. Quark ist auch eine super alternative – ca. 200g sollten es dann sein.
- 100g Zucker lassen sich durch ca. 80g Honig oder Sirup jeglicher Art ersetzen.
- 100g Schokolade ersetzt man ganz einfach durch ca. 30g Kakaopulver und etwas Süßungsmittel.
Kein Zucker. Was dann?
Viele greifen, um den gewöhnlichen Haushaltszucker zu ersetzen, zu braunem Zucker. Ob dieser aber besser ist als weißer Zucker? Nein, denn in der Regel handelt es sich einfach um herkömmlichen Zucker, welchem etwas Melasse hinzugefügt worden ist. Es ändert sich also lediglich die Optik.
Rohrohrzucker oder Vollrohrzucker sind schon etwas besser. Hat also ein paar Nährstoffe mehr als raffinierter Zucker. Er schmeckt ein wenig kräftiger als normaler Haushaltszucker und hat ein nettes Karamellaroma. Zuckerrübensirup, oder hier im Rheinland „Tütt“ genannt, entsteht durch das Eindicken des Rübensaftes, schmeckt ebenfalls super lecker und enthält noch wertvolle Inhaltsstoffe der Zuckerrübe. Honig oder Ahornsirup sind ebenfalls kaum verarbeitet. Bei Honig aber unbedingt darauf achten, dass er kalt geschleudert ist.
Trockenfrüchte, wie Datteln oder auch frische Banane sind ebenfalls ein super Ersatz für herkömmlichen Zucker.
Ich persönlich nutze für meine Rezepte oft Süßungsmittel in Form von Sucralose, welches allerdings natürlich chemisch verarbeitet wurde und deshalb vielleicht nicht von jedem als „gesund“ angesehen wird. Einen Beitrag dazu findet sich hier.
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