Gerade Aspartam wird oft eine krebserregende Wirkung unterstellt. Was auch durchaus richtig ist, jedoch müssen wir uns dazu einmal die Mengen angucken, die dafür nötig sind.
Die Menge, bei der keine gesundheitlichen Auswirkungen festgestellt worden sind, liegen bei 2000mg pro Kg Körpergewicht (auf Aspartam bezogen).
Und jetzt: 1 Liter Cola Zero hat ca. 120mg Aspartam.
Bei der Aufspaltung von Aspartam entsteht Methanol. Und wie wir hoffentlich alle wissen, ist Methanol nichts anderes als Alkohol. Sehr, sehr giftiger Alkohol, der die Nervenwände angreift.
Nun ist die Dosis, die durch den Abbau von Aspartam entsteht, nicht unbedingt nennenswert. Ich wollte es aber der Vollständigkeit wegen trotzdem erwähnen.
Wissenschaft darf aber immer nur bis zum heutigen Stand betrachtet werden – in 10 Jahren könnte die Lage dazu schon ganz anders aussehen. Jedoch ist wohl eines sicher: es wird nie eine Studie geben, die besagt, dass Aspartam gesundheitsfördernd ist, weshalb ich jedem raten würde: Schränkt euren Süßstoffkonsum ein. Gerade Sportler neigen dazu, in alles Süßstoff zu kippen, weil man ja schon auf Zucker verzichtet. Und in gewisser Hinsicht, ist es ja auch nicht schlimm: Süßstoff kann vom Körper nicht verstoffwechselt werden und liefert keine Kalorien. Weiterhin gibt es natürlich auch nicht bloß Aspartam als Süßungsmittel – nur werden Natriumcyclamat und Co wohl nicht viel besser sein.
Pumpt ihr euch jedoch den ganzen Tag mit Süßstoff voll: Oatmeal süßen, Cola Zero beim arbeiten, Kaugummi zwischendurch, mit Süßstoff backen, Whey nach dem Training und abends dann noch diverse Süßungsmittel in den Quark hauen, mit kalorienfreier-aber-süßungsmittel-voller Schokosauce überziehen.. Dann kann das doch ganz schön an die Substanz gehen. Es liefert euch vielleicht keine Kalorien, fördert aber sicherlich auch nicht unbedingt eure Gesundheit. Deshalb sollte man auch hier verantwortungsvoll mit dem Gebrauch umgehen. Hier und da mal Süßstoff verwenden wird keinen töten, aber wenn man es kann sollte man trotzdem darauf verzichten.
Alternativen wären zum Beispiel: Stevia, Honig, Agavendicksaft, Fruchtsüße, Xylit.
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