Brownies sollen natürlich schön knatschig, klitschig, speckig – nennt es, wie ihr wollt – sein. Aber sonst mögen die meisten Menschen ihren Kuchen eher durchgebacken. Wenn der Kuchen also irgendwie nicht so wirklich den Vorstellungen entspricht und speckig geworden ist, ohne, dass es geplant war, ist etwas schief gelaufen.
Zu den häufigsten Fehlern gehören folgende:
Der Kuchen ist nicht richtig durchgebacken.
Eventuell war die Backzeit zu kurz oder die Temperatur zu niedrig. Grundsätzlich empfiehlt sich die Stäbchenprobe, um zu testen, ob der Kuchen tatsächlich fertig ist. Dazu einfach einen Zahnstocher oder einen Schaschlik-Spieß nehmen und in den Kuchen drücken. Bleibt kein Teig kleben, ist er fertig.
Im Teig ist zu viel Flüssigkeit
Am besten gibt man Milch (oder Wasser) erst nach und nach hinzu, bis der Teig die richtige Konsistenz hat. Zu viel lässt sich nämlich schlecht wieder entfernen. Zu viel, saftiges Obst kann den Kuchen ebenfalls knatschig machen.
Der Teig wurde zu lange gerührt
In manchen Rezepten heißt es, dass Butter und Zucker „schaumig“ gerührt werden sollen. Sobald das Mehl hinzukommt, sollte der Teig jedoch nicht mehr allzu lange gerührt werden und fix in den Ofen kommen, um solch ein „speckig“ werden des Kuchens zu vermeiden.
Es fehlt Backpulver / Natron / Hefe
Wenn im Teig kein oder nur sehr wenig bzw. zu wenig Triebmittel in Form von Backpulver, Natron oder Hefe steckt, dann kann der Kuchen ebenfalls misslingen. Obwohl ich das gar nicht unbedingt so bezeichnen würde – solange es schmeckt & essbar ist, finde ich einen Kuchen nicht unbedingt misslungen. Aber auch das sieht ja jeder wieder anders. 🙂
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