Hallo meine liebsten Leserinnen und Leser 🙂
Ich hoffe, dass es euch gut geht und ihr einen schönen Tag hattet.
In letzter Zeit geht mir immer wieder ein Thema durch den Kopf: Warum quälen sich so viele Frauen – aber auch Männer – zum Sport, wenn sie doch überhaupt keine Freude daran haben? Es ist ja nicht so, als gäbe es nur eine Sportart auf der Welt und man müsste ewig bei dieser bleiben – damit möchte ich euch nur ermutigen, falls ihr keine Freude am Sport haben solltet und euch dazu zwingt, mal etwas neues auszuprobieren! 🙂
So, und jetzt kommen wir zu meiner kleinen Geschichte. Wie bin ich zum Sport gekommen? Warum habe ich angefangen?
Ich weiß es noch, als wenn es gestern gewesen wäre. Leider? Oder zum Glück?
Und zwar sollten wir uns in der Schule auf einen Lauf vorbereiten (wir sind des öfteren Spendenlaufe gelaufen oder hatten einen sog. Ausdauertag). Meine damalige beste Freundin und ich waren aber so ziemlich die unsportlichsten Menschen, die man jemals in der Geschichte gesehen hat. Während andere fröhlich Ball spielten, schauten wir lieber die nächste Staffel Gossip Girl – bewaffnet mit genügend Süßigkeiten um vier Familien und ihre Angehörigen zu versorgen.
Irgendwann kamen wir dann aber auf die Idee, dass es vielleicht nicht so klasse ist, sich vor allen zu blamieren, weil man nach 3 Metern hechelt wie ein sterbender Hund und haben angefangen Sport zu treiben.
Zunächst sehr spartanisch nach dem Motto: lieber eine Minute gejoggt, als gar keine. Und haben uns dann von mal zu mal gesteigert.
Nach einiger Zeit war es sogar ein Ritual, dass wir uns Samstags morgens um 11 Uhr trafen und joggten. Egal wohin, Hauptsache wir hatten Bewegung. Und sogar zum Fahrradfahren konnte man uns seitdem motivieren – wobei Radfahren wirklich eher zu den Sportarten gehörte, die wir nun wirklich abgrundtief hassten. Okay, wir hassten Sport im generellen. 😀
So bin ich also zum Sport gekommen. Nur viele von euch wissen ja, dass ich mittlerweile eher weniger Laufe und mehr mit Gewichten arbeite. Und zwar bin ich nach einiger Zeit zum Leichtathletik gegangen – sogar sehr erfolgreich. Ich war wirklich nicht schlecht, gerade für meine Größe ziemlich schnell. Doch irgendwann kam natürlich der Moment, in dem die Wettkampf-Phase sich dem Ende neigte und man sich eine Beschäftigung für den Winter suchen musste. Das war der Moment, in dem ich mir die Nike Training Club App heruntergeladen habe, um über den Winter wenigstens fit zu bleiben.
Nach einiger Zeit hatte ich richtig gefallen daran gefunden und machte jeden Tag ein Workout. Begeistert von der Veränderung und mit dem Willen, mehr zu erreichen, bin ich dann ins Fitnessstudio gegangen. Und das war’s eigentlich auch schon.. Schnell hat sich gezeigt, dass ich daran noch viel mehr Gefallen finde, als am Laufen und somit habe ich mich Stück für Stück vom Leichtathletik verabschiedet und bin zum „Pumper“ geworden. Natürlich – wie jeder – anfänglich mit immensem Halbwissen. Ehrlich gesagt habe ich – wie ebenfalls die Meisten – das erste Jahr mehr oder weniger umsonst trainiert.
Doch man liest sich einiges an, redet mit Freunden und Erfahrenen, lernt neue Sachen durch Ausprobieren und so weiter und so fort. Mittlerweile würde ich behaupten, dass ich mich relativ gut auskenne. Niemand weiß alles, aber zumindest kann ich den meisten Menschen, die mir eine Frage stellen, helfen. Und das finde ich wirklich schön 🙂 Ich freue mich, wenn ich helfen kann – wirklich. Deshalb zögert auch ihr bitte nicht, und fragt einfach, wenn was unklar ist oder ihr etwas wissen wollt. 🙂
Ich hoffe, dass euch dieser etwas privatere Eindruck von mir auch gefallen mag und lasst mir doch ggf. ein Feedback da oder schreibt mir, was ihr gerne lesen würdet.
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