Wir kennen es alle: Man nimmt sich vor, früh schlafen zu gehen … und schwupps, wird das wieder nichts. Viele Leute tun dies einfach mit dem Satz „Schlafen kann ich, wenn ich tot bin“ ab – aber ist das so intelligent? Gerade für Sportler
ist Schlaf enorm wichtig.
Man sollte generell ca. 7-8 Stunden pro Nacht schlafen. Schlaf bedeutet Regeneration für den Körper. Zeit, die er sich für kleine Reparaturen und Wartungen nehmen muss.
Welche Folgen gibt es für Personen, die dauerhaft weniger schlafen?
- erhöhter Cortisolspiegel
Cortisol ist das „Stresshormon“ unseres Körpers und ein dauerhaft erhöhter Cortisolspiegel bedeutet quasi Dauerstress für den Körper.
Muskelabbau könnte eine Folge des zu hohen Cortisol-Levels sein. - Leistungseinbruch
Ohne ausreichende Regeneration leidet nicht nur die körperliche Leistungsfähigkeit, sondern auch die geistige.
Jeder kennt das sicherlich aus eigener Erfahrung: Nach einer langen Nacht kann man sich oft schwer konzentrieren, der Drive bzw. die Motivation fehlt einem und zum Training hat man nun wirklich auch keine Lust. - Insulinresistenz
Diabetes Typ 2 gefällig? Ja, zu wenig Schlaf kann zu Diabetes führen, da die Glukoseverwertung einfach schlechter wird. Natürlich ist zu wenig Schlaf nicht der einzige Faktor für eine Diabetes-Typ-2-Erkrankung.
Vielleicht ist euch auch einmal aufgefallen, dass man nach einer schlechten Nacht einfach immensen Hunger hat, was an der schlechteren Glukoseverwertung liegen kann. - Vermehrte Fetteinlagerung
Viele Prozesse führt der Körper einfach über Nacht aus. Hat er diese Zeit nicht, wird sich die Fetthülle um die Organe ausbilden, wodurch diese einfach nicht mehr richtig in der Lage sind, zu arbeiten.
Wer nun ein-zwei Tage schlecht schläft, wird natürlich keinen Schlafmangel haben. Aber Schlafmangel als Dauerzustand ist ein riesiges Problem.
In diesem Sinne: Schlaft gut diese Nacht 😉
[…] die gesundheitlichen Folgen von Schlafmangel habe ich bereits hier einmal geschrieben. Aber was sind eigentlich die Ursachen für Schlafmangel? Oftmals kann die […]