Ich habe unheimlich viel Freude daran, Sachen fallen, fließen oder spritzen zu lassen. Wenn ich könnte, würde ich nur solche Fotos machen, weil es jedes Mal ein Erlebnis ist und mich mir purem Stolz erfüllt, wenn das Ergebnis so ist, wie ich es mir vorgestellt habe. Natürlich gibt es auch Rückschläge und nicht so perfekte Ergebnisse, wie das halt immer so im Leben ist. Aber das spornt mich letztlich nur noch mehr an, es einfach noch mal und noch mal zu versuchen, bis ich‘s habe: DAS Foto.
In diesem blogpost präsentiere ich ein paar meiner „Highlights“ und erkläre natürlich, wie man die ganz einfach selber machen kann.
Hier findet ihr bereits ein Rezept zu meinem Chocolate Chip Loaf und die Geschichte hinter den Fotos, also wie so ein Entscheidungsprozess letztlich abläuft. Eigentlich war es nicht geplant, die Schokolade auf den Kuchen laufen zu lassen. Ich hab’s nur ausprobieren wollen, denn – wie immer im Leben – „Übung macht den Meister“. Dann war ich aber so begeistert von den Ergebnissen, dass ich die Bilder doch teilen wollte.
Eigentlich sind Action Shots furchtbar einfach: Ihr platziert alles, was ihr auf dem Foto haben wollt. Haltet es zum Beispiel minimalistisch und nehmt folgenden Aufbau:
Holz als Untergrund – eine Fliese als Hintergrund und ein Leinentuch, um den Star – den Chia Pudding – strahlen zu lassen. Im Hintergrund befindet sich noch eine kleine Schale mit Kaffeebohnen und Eiskaffee.
Jetzt stellt ihr eure Kamera so auf, dass alles, was ihr auf dem Bild haben wollt, auch zu sehen ist. Ihr aktiviert den Bildserienmodus, stellt die Verschlusszeit entsprechend ein und seid schon fast fertig. Aber was ist denn die richtige Verschlusszeit überhaupt?
Wo muss man ansetzen? Will man einfach nur einen Moment festhalten, wie beispielsweise das Fließen der Schokolade oder der Karamell-Creme, dann reicht eine Verschlusszeit von 1/100 Sek mehr als nur aus. Bitte hier noch mal die Basics durchlesen, wenn ihr gerade nicht wisst, wovon ich spreche.
Möchte man aber einen kurzen Moment, prägnant und scharf „einfrieren“ bedarf es einer Verschlusszeit von ca. 1/1000s. Ansonsten bleibt alles verschwommen, da das Objekt zu viel Bewegung für die lange Belichtung hat.
Das ist eigentlich auch schon das „Geheimnis“ hinter den Action Shots.
Jede Kamera ist anders, daher kann ich nicht sagen, wie es sich bei eurer verhalten wird. Das hängt davon ab, ob ihr mit einer System– oder Spiegelreflexkamera fotografiert, ob sie Full Frame oder APS-C ist, ob sie 5 Bilder pro Sekunde hat oder 50.
Ich hoffe, diese kleine Erklärung und der Einblick hat euch trotzdem Spaß gemacht und weitergeholfen.
Bis dahin,
eure Tabbi <3
stefleifotografie
Hach ist das schön anzuschauen!
mariashealthytreats
Danke 🙂
healthyfoodheaven
wooow, das Bild wo du etwas in die Tasse fallen gelassen hast ist genial <3
mariashealthytreats
Danke meine liebe. Ich hoffe, du hast ein schönes Wochenende 🙂
kunterbunt79
gerade voll Lust darauf
mariashealthytreats
Danke 🙂
Lisa
Allein schon wegen diesen meeeega Bildern hat es sich gelohnt, den Blogpost zu lesen! Die sind wirklich richtig toll und machen Lust darauf, es selbst auszuprobieren! Danke für die Tipps liebe Tabbi <3
mariashealthytreats
Vielen Dank Lisa <3 Hab ein schönes Wochenende. 🙂
mariashealthytreats
Vielen vielen dank, Jasmin <3