Ihr liebt gute Hefezöpfe genau so, wie ich? Perfekt! – Und bloß keine Angst vor der Hefe haben. Ich versichere euch: Mir ist vorher auch jedes Rezept mit Hefe misslungen, aber dieses hier ist wirklich idiotensicher. Viel Spaß beim nachmachen! 🙂
Die Zutaten sind übrigens für einen „normalen“ Weck/Hefezopf. Wer will, kann aber Zucker durch Xucker und Butter durch Kokosöl ersetzen. Nur Vollkornmehl würde ich anstatt des Weizenmehls nicht benutzen, da dieses sonst nicht so aufgeht und der Hefezopf nicht fluffig wird.
Zutaten
500g Weizenmehl (405er)
250ml Milch
50g Zucker oder Xucker
1/2 Würfel Hefe (=21g)
75g Butter
1 TL Salz
1 Ei
1 Eigelb zum bestreichen
1 EL Hagelzucker, wenn gewollt
Zubereitung
Das Mehl zunächst in eine große Schüssel sieben.
Die Milch leicht (!) erwärmen und in einen Rührbecher gießen.
Zur Milch kommt dann Zucker und Hefe dazu – alles gut verrühren, bis sich die Hefe weitgehend aufgelöst hat.
Anschließend die Eier zur Milch geben und gut verquirlen.
Die Flüssigkeit nun in einem Schwung zum Mehl gießen. Das Salz und weiche Butter hinzugeben und alles verkneten. Wer – wie ich – die Butter im Kühlschrank vergisst, macht sie einfach etwas kleiner und verknetet dann.
Etwa 10 Minuten mit den Händen kneten.
Wer möchte, kann Rosinen o.ä. hinzugeben.
Anschließend muss der Teig mit einem Küchentuch abgedeckt ca. 2 Stunden gehen lassen, bis er das doppelte Volumen erreicht hat.
Nun eine Backunterlage oder eben eure Küchenplatte mit Mehl bestreuen und den Teig nochmals durchkneten.
Nun kommt das Formen:
Teilt den Teig dazu in drei Hälften, formt möglichst lange Rollen und flechtet diese dann eng zu einem Zopf.
Jetzt müsst ihr den Teig nochmals abgedeckt für ca. 30 Minuten gehen lassen, ehe er auf ein mit Backpapier belegtes Blech gelegt wird.
Das Eigelb verquirlen und den Zopf damit bestreichen.
Zwischenzeitlich den Ofen auf 160° Umluft vorheizen. Der Zopf wird jetzt für ca. 30-35 Minuten auf mittlerer Schiene gebacken.
Um zu überprüfen, ob der Zopf fertig ist, einfach gegen die Wand des Zopfes klopfen: Klingt er hohl, ist er fertig.
Guten Appetit.
[…] hinzugeben oder eine Zutat weglassen, die man nicht mag. Und keine Sorge, genau wie bei meinem Hefezopf solltet ihr keine Angst vor der Hefe haben. Das gelingt sicher! Ich bin nämlich ein absoluter […]