In meiner „Backkarriere“ gab es schon einige Rezepte, die ich ausprobiert habe. Natürlich habe ich auch letztes Jahr bereits Kürbiskuchen und Co gebacken, jedoch finde ich jedes Jahr, dass es dann doch ein Stückchen besser geht. Man hat dazu gelernt, findet Fotos vom letzten Jahr auch nicht mehr so schön und so habe ich dieses Mal wieder ein neues Rezept ausprobiert – mit neuen Fotos, natürlich. Das heißt übrigens nicht, dass mir der Kuchen vorher nicht geschmeckt hat; nein. Aber immer wieder das gleiche wäre doch auch langweilig, oder?
Erst vor einigen Tagen unterhielt ich mich mit einer Freundin über die Entwicklung von Bildern. Damit ist nicht das mühselige analog entwicklen von Kamerabildern gemeint, sondern der Fortschritt der Fotos, die Veränderung und die Unterschiede, die einem zu vorherigen Bildern auffallen. Letztes Jahr war ich grenzenlos begeistert von meinen Bildern des Kürbiskuchens. Heute möchte ich mich bitte selbst ohrfeigen. 😀 Aber wer weiß – in 365 Tagen denke ich vielleicht das gleiche, wenn ich diesen Beitrag noch einmal erblicken sollte.
Das Rezept für diesen Kürbiskuchen ist übrigens angelehnt an meinen Bohnenkuchen – Grundrezept, das ihr unbedingt einmal ausprobieren solltet, wenn ihr es noch nicht kennt!
Die Textur ist wirklich super saftig, geschmeidig und einfach süchtig machend. Ich bin absolut verliebt in diesen Kuchen und möchte euch das Rezept auf keinen Fall vorenthalten.
Zutaten
300g Hokkaido
50g Quinoamehl*
1 TL Backpulver
1 Ei
Süßungsmittel (z. B. Flavour, Süßstoff, Honig)
2 TL Zimt
*Alternativ zum Quinoamehl kann Dinkelmehl oder sogar Whey verwendet werden.
Topping: Xuckerguss + Blüten.
Zubereitung
- Den Ofen auf 200°C vorheizen.
- Den Hokkaido entkernen und in Stücke schneiden. Die Schale kann, muss aber nicht, entfernt werden. Ich habe sie nicht entfernt. Die Stücke sollten später ca. 2x2cm groß sein. Wer eine Mikrowelle hat, kann die Stückchen in eine Schale geben und bei 800 Watt für ca. 5-6 Minuten garen lassen. Alternativ können sie natürlich im Topf kurz weich gekocht werden.
- Nach dem garen kann der Hokkaido mit einem Pürierstab püriert werden. Wer keinen Pürierstab hat, kann einen Kartoffelstampfer oder eine Gabel verwenden.
- In einer Schüssel das Mehl, Backpulver, Zimt und das Ei vermischen. Anschließend den pürierten Kürbis hinzugeben und alles gut vermischen.
- Nun nach Bedarf süßen. Hier gibt es keine genaue Mengenangabe, da jeder ein anderes empfinden für Süße hat und somit am besten kurz am Teig gekostet wird.
- Den Teig nun in eine Kastenform füllen und für ca. 25-30 Minuten backen.
- Nach dem Backen noch fünf Minuten bei geöffneter Türe abkühlen lassen und nach dem erkalten mit Xuckerguss (wenn gewollt) bestreichen.
Guten Appetit!
Tagged mich gerne auf Instagram und verwendet #mariastreats, damit eure Beiträge auch nicht verloren gehen. 🙂 Ich schaue mir eure Kreationen doch so gerne an!
Lisa
Mhmm der klingt ja super lecker! Ich glaub der wird am Wochenende nachgebacken! Danke fürs Rezept du Zaubermaus! Schönes Wochenende :*
mariashealthytreats
Vielen Dank meine süße <3
Laura606
Hallo, das Rezept klingt wirklich toll und vorallem sehr unkompliziert!
Kann ich statt Hokkaido auch Butternut nehmen?
LG
mariashealthytreats
Hallo Laura,
ich selbst habe das noch nicht probiert. Solltest du es testen, gib mir doch bitte Bescheid 🙂
mariashealthytreats
Danke! Da freue ich mich doch (wie immer) <3