Oft bekomme ich die Frage gestellt, ob ich Essen eher mitnehme oder mich darauf verlasse, irgendwo etwas brauchbares zu finden. Und da kann ich nur ganz klar sagen: Verlass dich auf andere und du bist verlassen.
Bei mir an der Uni ist es eher so, dass man innerhalb von fünf Minuten durch die halbe Stadt rennen muss, um zur nächsten Vorlesung zu kommen. In der Zeit dann noch etwas essbares finden? Fehlanzeige. Zu Beginn meines Studiums 2013 habe ich das noch anders gemacht, allerdings ist mit mir wirklich nicht zu spaßen, wenn ich hungrig werde – deshalb tu‘ ich meiner Umwelt den großen Gefallen und hab‘ stets was dabei.
Und wenn ihr so absolut nicht wisst, was und wie ihr euer Essen mitnehmen sollt, kommt hier nun die Lösung:
Wenn man früh morgens bereits zur Uni muss und einen langen, harten Tag vor sich hat… fehlt mir zumindest am allermeisten mein Frühstück daheim. Ich nehme super gerne Haferbrei (meine große Liebe!), Grießbrei oder Quark mit und da dürfen Obst und Toppings natürlich ebenfalls nicht fehlen.
Bislang leidiges Problem: Irgendwie waren alle Zutaten selbst kurze Zeit später einfach nur matschig. Ist klar – alles verteilte sich und irgendwie machte das nicht so super viel Spaß. Und auch wenn ich meine bisherigen EMSA-Dosen geliebt habe, war das definitiv ein Kritikpunkt. Umso mehr habe ich mich dann gefreut, als ich sah, dass es ein neues Sortiment „CLIP & GO“ gibt, welches nahezu jedes Meal-Prep-Problem lösen dürfte. 🙂
Alle Dosen sind gefrier-, spülmaschinen- und mikrowellengeeignet sowie BPA-frei. Gerade letzteres war mir schon immer sehr wichtig, da ansonsten Giftstoffe in die Lebensmittel übergehen können.
Egal ob Lunchbox mit separatem Teller zum Essen, Sandwichbox mit praktischem Dreieck-Einsatz, Snackbox, Salatbox mit Einsätzen für Topping und Dressing oder eine innovative Brunchbox mit Gittereinsatz. Die Dosen haben mir sofort gefallen. Die Joghurtbox mit Knick-Ecke hat es mir aber besonders angetan und sorgte für leuchtende Augen. Nie – nie wieder würde ich mein Oatmeal ohne Toppings essen müssen. Und auch wenn ich wahrscheinlich selten (ok, nie) einen Salat mit zur Uni (oder wohin auch immer) nehmen werde, so finde ich die Schüssel perfekt für eine größere Portion Quark, Oatmeal oder Grießbrei. Und zudem findet sie für den Nudelsalat von Papa sicherlich Verwendung. Kleiner Fun-Fact: Letztes Jahr mussten wir jede Woche Nudelsalat essen, weil sich mein Vater im Krankenhaus und in der Reha stets von „Brot mit Käse“ ernährt hat und irgendwie einfach jede Woche fragte, ob wir (also meine Mama und ich) Nudelsalat kochen können und ihm diesen mitbringen. Und hätte ich damals ’ne passende – und zudem dichte – Dose gehabt, hätte das Innenleben meiner Tasche sicherlich nicht fünf Wochen lang nach Nudelsalat und Desinfektionsmittel (weil ich natürlich alles ausgewaschen und desinfiziert habe) gerochen.
Frühstück-to-Go.
Ihr wisst, ich bin ein absoluter Oatmeal-Lover! Aber damit’s nicht allzu langweilig wird, zeige ich euch heute einfach mal meinen Grießbrei. Den nehme ich super gerne „als Abwechslung“, obwohl mir Haferbrei eigentlich nie fad wird. 🙂
Zutaten
50g Weichweizengrieß
400ml (Pflanzen-)Milch
1 reife Banane
Zimt
Toppings: rote Johannisbeeren, Schoko-Chips, Nougatcreme
Zubereitung
- Zuerst Banane und Milch pürieren. Dadurch erhält das Rezept eine natürliche Süße. Statt der Banane kann z. B. auch Honig verwendet werden. Diesen dann einfach vorher in die warme Milch einrühren.
- Die Milch in einem Topf aufkochen. Sobald sie zu kochen beginnt, den Grieß mit einem Schneebesen einrühren. Kurz köcheln lassen.
- Den Topf von der Platte nehmen und ca. 5 Minuten ziehen lassen.
- Mit Zimt verfeinern und mit euren Lieblingstoppings genießen.
Ideen für „on-the-go“-Snacks.
Ihr wisst es: Ich bin ein kleiner Süßschnabel und so nehme ich neben Karotten, Paprika und kleinen Tomaten super gerne Kuchen oder Quark als Snack mit.
Die „Joghurt“-Schüssel eignet sich zudem übrigens super für Gemüse und Dip, falls ihr sowas gerne mitnehmen mögt und hält das Gemüse zudem länger frisch. 🙂
Zutaten
500g Magerquark
etwas Flüssigkeit (nehme hier z. B. immer gerne vollfette Kokosmilch)
Süße nach Wahl (z. B. Honig)
50g Himbeeren / Blaubeeren / Johannisbeeren
100g Pflaumen
eine Prise Zimt
Kakaonibs und Erdnussbutter
Toppings: Beeren und Müsli.
Zubereitung
- Den Quark mit etwas Flüssigkeit – Milch, Wasser oder eben Kokosmilch – glatt rühren. Ich mag das total gerne, weil es einfach cremiger wird.
- Anschließend nach belieben süßen. Da könnt ihr wirklich einfach euer liebstes Süßungsmittel verwenden.
- Ich vermenge den Quark zusätzlich gerne mit einigen gefrorenen Beeren – gibt natürliches Aroma, ist aber kein Muss.
- Zum Schluss gebe ich gerne Zimt, Obst, Kakaonibs und Erdnussbutter hinzu. Als Toppings habe ich mich hier für einige frische Johannisbeeren und Müsli entschieden.
Vanessa
Wow, die Dosen sehen richtig gut aus. Das essen natürlich auch 🙂
Ich werde mir die Dosen mal anschauen, ich bin schon etwas länger auf der Suche nach solchen Meal- Prep „Tupper“ Dosen habe aber noch ichts passendes gefunden.
Liebe Grüse Vanessa
https://healthyfitnessfood.blogspot.de/