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Süßstoffe – flüssiges Gift? Mythen & Fakten!

August 16, 2017 by Tabitha-Maria 2 Comments

Zucker. Ein heiß diskutiertes Thema. Zucker wird oft als Ursache diverser Erkrankungen angesehen und vom Verzicht sollen die Pfunde wie von alleine purzeln. – Deshalb greifen heutzutage viele Menschen zu Ersatzstoffen. Dabei ist wichtig, dass zwischen Süßstoffen und Zuckeraustauschstoffen unterschieden wird.

Heute soll es erst mal nur um Süßstoffe und deren Einfluss auf den Insulinspiegel sowie ihren Ruf, giftig zu sein, gehen.

*Verlinkung wichtiger Studien am Ende des Textes.

Definition

Süßstoffe sind synthetische (also künstliche) Chemikalien, welche vielfach süßer als Zucker sind und somit oft in Light-Getränken verbaut werden. Sie erlauben das süßen von Lebensmitteln / Getränken, ohne zusätzliche Kalorien. Das ist auch der Grund, weshalb sie bei uns Sportlern oder generell Personen, die auf ihren Kalorienbedarf bzw. die damit verbundene Kalorienzufuhr achten, so beliebt sind.


Häufigste Süßstoffe

Die am häufigsten vorkommenden Süßstoffe sind:

  • Aspartam
  • Acesulfam-K
  • Sucralose
  • Saccharin
  • Steviosid
  • Neotam
  • Cyclamat

Insulinspiegel

Um die Einwirkung von Süßstoffen auf den Insulinspiegel überhaupt verstehen zu können, sollte klar sein, was es damit überhaupt auf sich hat.

Im menschlichen Körper gibt es verschiedene Mechanismen, die unseren Blutzuckerspiegel stabil halten. Essen wir beispielsweise kohlenhydratreiche Lebensmittel, wie Kartoffeln, Brot, Nudeln oder Süßigkeiten, so kommt es zu einem Blutzuckeranstieg. Die Kohlenhydrate werden zu Zucker zerlegt und in den Blutkreislauf eingespeist.

Steigt der Blutzuckerspiegel an, schüttet der Körper das Hormon Insulin aus, welches dem Blutzucker erlaubt, das Blut zu verlassen und den Zellen als Energie zu dienen oder als Fett gespeichert zu werden.

Das stellt natürlich nur eine Kurzfassung dar!

Noch kürzer: Kohlenhydrate → Insulin. (Allerdings lösen auch Aminosäuren, wie bspw. BCAAs, einen Insulinanstieg aus.)
Je kürzer die Kohlenhydratketten sind, desto mehr Insulin muss ausgeschüttet werden, um den Überhang an Glukose stabilisieren zu können. Demnach gilt: Langkettige Kohlenhydrate (z.B. Kartoffeln, Haferflocken) sorgen für einen langsamen, gleichbleibenden Anstieg – Kurzkettige Kohlenhydrate (z.B. Zucker) hingegen sorgen für einen schnellen Insulinpeak.

Auswirkung von Süßstoffen auf den Insulinspiegel

Das Thema ist jetzt relativ schnell beendet, denn bislang konnten Studien keinen Effekt von Süßstoffen auf den menschlichen Insulinspiegel nachweisen. Es kursieren zwar diverse Gerüchte, dass durch den süßen Geschmack Insulin ausgeschüttet werden würde – bislang gibt es jedoch keine handfesten Beweise dazu.


Wie gefährlich sind Süßstoffe?

Vor nicht allzu langer Zeit gerieten einige schon fast in Panik, wenn man nur von Light Getränken sprach. Warum? Aspartam galt lange Zeit als „giftig“ bzw. krebserregend. Allerdings ist das auch wieder nur die halbe Wahrheit, denn oft interpretieren Personen die Studienlage grundlegend falsch oder schauen sich nur eine einzige Studie an und nehmen deren Ergebnis dann einfach hin.

Schaut man sich mehrere Studien an, kommt man zum Entschluss, dass Aspartam und auch andere Süßstoffe unbedenklich sind.


Einfluss auf den Darm

Nicht ganz unbedenklich sind Süßungsmittel wohl auf den Hinblick der Darmgesundheit. – Zumindest wurde dies an Mäusen getestet. Dort wurde herausgefunden, dass Süßstoffe die Darmflora (bzw. genauer die Paktieren der Darmflora) verändern und den Glukosestoffwechsel beeinflussen.

Es kommt zu einem gesteigerten Wachstum bestimmter Bakterienstämme und damit einhergehend sollen Nahrungsmittel bzw. die darin enthaltenen Nährstoffe (ergo Kalorien) leichter aufgenommen werden.

Aber?!

Hierbei handelt es sich jedoch um Studien an Mäusen und nicht an Menschen, sodass unklar ist, ob sich die Ergebnisse auch wirklich auf Menschen übertragen ließen. Wir wissen im Endeffekt also nicht, ob die (negativen) Veränderungen auch im Menschen auftreten würden. Zudem verändern sich die Bakterien in unserer Darmflora ziemlich rasch, sodass – wenn – nur kurzfristige Nebenwirkungen zu erwarten wären.
Außerdem gibt es weitere und weitaus schlimmere Einflüsse auf unsere Darmgesundheit, wie z. B. Stress, generell falsche Ernährung, Schlafmangel und und und. Ob Süßstoffe da jetzt unbedingt das schlimmste überhaupt sind, bleibt zu bezweifeln.


Fazit

Obwohl künstliche Süßstoffe nicht das non-plus-ultra sind (weil eben einfach künstlich), sind sie zumindest „weniger schlecht“ als weißer Haushaltszucker. Hier gilt genau das gleiche, wie bei Zucker / Süßigkeiten und Co auch: Die Menge macht das Gift und wenn man sie als Teil einer balancierten und ausgewogenen Ernährung konsumiert, ist es vollkommen unbedenklich.

Und letztlich bleibt es jede weiterhin frei gestellt, sich für oder gegen den Konsum von Süßstoffen zu entscheiden. 🙂

Studien:

Magnuson / Roberts / Nestmann  (2017): Critical Review of the Current Literature of Sucralose
http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0278691517302818

Suez et al. (2014): Artificial Sweeteners Induce Glucose Intolerance By Altering The Gut Microbiota
http://www.nature.com/nature/journal/vaop/ncurrent/pdf/nature13793.pdf?foxtrotcallback=true

Uebanso et al. (2012): Effects of Low-Dose Non Caloric Sweetener Consumption On Gut Microbiota in Mice
http://www.mdpi.com/2072-6643/9/6/560

Anton et al. (2010): Effects of Stevia, Aspartame, and Sucrose on Food Intake, Satiety, and Postprandial Glucose and Insulin Levels
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2900484/

 

Filed Under: Uncategorized Tagged With: Aspartam, Erythrit, Stevia, Sucralose, Süßstoff, Xylit

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Reader Interactions

Comments

  1. Healthholics

    August 18, 2017 at 8:10 pm

    Sehr interessanter Beitrag, super verständlich! 🙂

    Antworten

Trackbacks

  1. Gesundes Backen: Alles, was man wissen muss! – mariashealthytreats sagt:
    September 6, 2017 um 6:00 pm Uhr

    […] Ich persönlich nutze für meine Rezepte oft Süßungsmittel in Form von Sucralose, welches allerdings natürlich chemisch verarbeitet wurde und deshalb vielleicht nicht von jedem als „gesund“ angesehen wird. Einen Beitrag dazu findet sich hier. […]

    Antworten

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