Happy New Year! Willkommen im dritten Jahr mit mir, gemeinsam, auf diesem Blog. 2015 startete ich meine Reise und möchte nun hier und jetzt die Chance nutzen und euch ein gutes, gesundes, wundervolles, glückliches neues Jahr 2018 wünschen! Ich bedanke mich für das zahlreiche regelmäßige Mitlesen, Nachbacken, Teilen, Kommentieren, Liken, Nachrichten verfassen und Fotos posten auf allen Kanälen.
Zu sehen, dass meine Rezepte ein Teil eures Alltags, eurer Kaffeetafel auf Familienfesten oder Mitbringsel für Freunde werden, macht mich ganz hibbelig vor Freude.
Hibbelig vor Freude machen mich auch diese Bratapfel-Crêpes! Auf Instagram habt ihr ja quasi alle wild nach dem Rezept geschrien, weshalb ich mich direkt nach Weihnachten – also jetzt, am 27.12. an diesen Blogeintrag setze, der dann aber doch erst am 02.01. online kommen wird – immer diese Raum-Zeit-Kontinuum-Probleme. Schließlich möchte ich euch das Rezept aber doch nicht vorenthalten, wo ich doch bei der Verkostung dachte „hmmmm, eine tolle Kombination zwischen Apfelstrudel-Gefühl & Bratapfel-Genuss“.
Wer möchte, und dem ganzen einen ordentlichen Apfelstrudel-Touch verleihen möchte, gibt noch ein paar Rosinen hinzu. Voilà! Dem Frühstück scheint nichts mehr im Wege zu stehen, wenn ihr mich fragt. Ich bereite die Crêpes übrigens gerne am Vorabend zu, damit ich am nächsten Morgen nicht allzu lange warten muss (denn mein Morgen vor dem Frühstück ist lang.. und dann noch aufs Essen warten? Puh.)
Übrigens sind diese Crêpes vegan, glutenfrei und haben – ganz nebenbei – Superkräfte! Glaubt ihr nicht? Testet selbst! Verlinkt mich beim testen gerne und nutzt #mariastreats, damit ich eure Fotos auch bestaunen kann.
Zutaten
70g Buchweizen(Vollkorn)Mehl
5g Backpulver
150ml (Pflanzen-)Milch
Süßungsmittel nach Wahl (z. B. Kokosblütenzucker)
100g Quark (gibt auch hier bereits vegane Versionen)
1 kleiner Apfel
optional: einen Schuss (Orangen-)Saft
1 TL Zimt*
etwas Kokosblütenzucker zum karamellisieren**
* Statt Zimt kann man natürlich auch Lebkuchengewürz, Spekulatiusgewürz oder anderes verwenden.
** Statt Kokosblütenzucker kann hier auch Erythrit verwendet werden.
Zubereitung
- Die Pfanne vorheizen – klingt komisch, ist aber so. Am besten funktioniert alles, wenn die Pfanne schön warm (nicht zu heiß!) ist. Deshalb vorheizen und dann auf mittlere Stufe herunter regulieren.
- In einer Schüssel Buchweizenmehl, Backpulver, Milch und Süßungsmittel miteinander vermischen. Klumpen sollten sich nicht ergeben, deshalb hier unbedingt einen Schneebesen verwenden, wenn ihr sonst – wie ich – auch eher mit einem Löffel bewaffnet seid.
- Nun jeweils einen guten Schuss in die Pfanne laufen lassen, bis der Boden dieser bedeckt ist. Warten, bis sich auf der Oberfläche Bläschen bilden und die Crêpes dann vorsichtig wenden. Solltet ihr keine Antihaftbeschichtete Pfanne haben, solltet ihr unbedingt etwas Öl verwenden.
- Nachdem der erste Crêpe fertig ist, diesen direkt ein wenig einrollen und die nächsten nach dem gleichen Prinzip machen. Bei mir kommen insgesamt vier Crêpes aus dem Teig heraus.
- Nachdem die Crêpes fertig sind, den Apfel in Stücke schneiden und in die Pfanne geben. Mit etwas Saft, wenn gewünscht, einkochen. Ich habe einen Schuss Orangensaft hinzugegeben (wie gesagt, ist aber optional) und dann den Zimt untergerührt. Alles für ca. 5 Minuten auf dem Herd gelassen, bis der Apfel schön weich wurde und dann noch mal hoch gestellt, um den Apfel mit etwas Kokosblütenzucker zu karamellisieren. Einfach für ca. 1 Minute auf dem Herd lassen und dann aus schalten.
- Den Quark mit etwas Wasser oder Milch glatt rühren und jeweils in die Crêpes geben. Den Apfel auf den Crêpes verteilen und genießen!
Einen guten Start in die neue Woche, in den neuen Monat, ins neue Jahr!
Habt’s fein,
eure Tabbi
PS: Hier seht ihr das Bild noch einmal mit der vorherigen Bearbeitung, bevor ich dem Verändern der Gradiationskurven verfallen bin 😉
Wili
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