Wie schaffst du das nur? Deine Eltern pflegen, Studium, Haushalt und Social Media? – Das ist mit eine der häufigsten Fragen, die mir begegnen. – Deshalb habe ich hier meine persönlichen Top 5 Tipps für ein besseres Zeitmanagement zusammengefasst.
Das sind keine evidenzbasierte und erforschte Ratschläge, sondern einfach meine ganz persönlichen „Lifehacks“, um mehr aus dem Tag zu machen. 🙂 Ich hoffe, sie helfen euch weiter! <3
1. die richtigen Prioritäten setzen
Wie ist dein Tag strukturiert? Beginnst du deinen Morgen mit wirklich wichtigen Dingen oder lebst in den Teig hinein?
Ich sag’s euch, wenn ihr wirklich viel zu tun habt, dann bringt es nichts, wenn ihr erst um 16 Uhr anfangt, etwas zu erledigen. Beginnt, sobald es euch möglich erscheint (z.B. direkt nach dem Frühstück) und nutzt die übrig gebliebene Zeit am Abend als Freizeit, statt andersherum. Menschen neigen gerne dazu, sich zu verzetteln. Ich auch – dann sieht man hier etwas, das erledigt werden muss und oh, da liegt auch noch ein Krümel. Lasst euch nicht ablenken und erledigt eins nach dem anderen! Man fühlt sich deutlich weniger gestresst, konzentriert sich besser auf eine Aufgabe und erledigt mehr.
2. einen Plan haben
Wenn du nicht weißt, was du zu erledigen hast, ist es unmöglich, den Tag auch nur ansatzweise produktiv zu überstehen. Erstelle dir eine To Do Liste und hake eines nach dem anderen ab.
Ich erstelle mir bspw. eine längerfristige Liste und schreibe auf, was ich diese Woche noch alles erledigen muss. So kann ich dann täglich entscheiden, was gerade am besten passt und erledige trotzdem alles.
3. Routine erschaffen und gleichartige Aufgaben zusammenfassen
Es macht wenig Sinn, morgens 15 Minuten zu lernen und abends dann noch mal eine halbe Stunde. Das kennt jeder, oder? Wenn man sich gerade in ein Thema hereingebracht hat, macht es am meisten Sinn, einige Zeit dabei zu bleiben.
Deshalb findet mein Tag in „Blöcken“ statt. Morgens erledige ich: Mama & Papa fertig machen, Training, Haushalt, Kleinigkeiten. Mittags gehört die Zeit dann (bis auf eine Unterbrechung, in der ich meinen Vater bewege = Physio) meinem Studium und so kann ich mich viel besser auf meine Aufgaben konzentrieren, fühle mich weniger gestresst und vergesse allgemein weniger.
4. Das Pareto Prinzip
Das verfolgt mich schon mein ganzes Studium lang und einige mögen es sicher kennen, das 80/20 Prinzip. Selbiges wende ich übrigens auch im Bereich Ernährung an. Ihr überlegt euch: Welche 20% der Arbeit machen 80% des Erfolgs aus? Die restlichen 80% der Arbeit machen nämlich dann die letzten 20% des Erfolgs. Die besten Fragen, um diese 20% zu erkennen: Was ist wichtig? Was muss dringend erledigt werden? Und was kann warten? – Ihr müsst morgen eine Hausarbeit abgeben? Dann würde ich die zuerst bearbeiten, bevor ich den Müll rausbringe, einkaufen gehe und den Boden wienere.
5. Offline.
Der wohl trivialste und dennoch wichtigste Tipp von allen: O – F – F – L – I – N – E. Für manche mag es eine grauenvolle Vorstellung sein, ein paar wenige Stunden keine neue Insta Story hochzuladen, Facebook zu checken oder E-Mails zu schreiben. Ja, ich kenne das Gefühl – meistens denkt man, dass in genau dieser Zeit irgendetwas super weltbewegendes geschieht. Tut’s aber nicht. Also relax, schalte dein Handy auf Flugmodus und konzentriere dich auf die vorliegenden Arbeiten. Du bist a) schneller fertig und sparst somit Zeit, arbeitest b) effektiver und c) hast somit mehr Freizeit. Win-Win!
Verrate mir gerne deinen absoluten Zeitmanagement-Tipp in den Kommentaren! 🙂
Ansonsten hoffe ich, dass diese Tipps hilfreich sind und freue mich schon, wieder von euch zu hören! <3
Alice
Diese Zeitmanagement-Tipps hören sich gut an. Ich kannte schon die Tipps mit der To-do-Liste und Prioritäten setzen. Was ich noch nicht ganz ausprobiert habe, bzw. mich manchmal damit schwer tue, ist mein Handy für eine zeitlang einfach offline zu lassen. Aber ich arbeite daran.
Super toller Beitrag 🙂
Liebe Grüße