Was man macht, wenn man sowohl Brownies als auch Kokoscreme-Kuchen haben möchte? Ganz easy, einfach beides miteinander kombinieren. Jedes für sich genommen ist wirklich schon fantastisch, aber zusammen sind sie einfach das absolute Dreamteam, das ich nun eventuell jedes Wochenende begrüßen möchte. Damit wird jedes noch so schnöde, langweilige Wochenende zu einem Traum.
Brownies stehen bei mir als Kuchenklassiker ja wirklich hoch im Kurs und lassen sich auch einfach super schnell und lecker variieren. Habt ihr sie schon mal mit Keksen getoppt gegessen? Oder mit Brezeln? Mit Himbeeren und Marshmallows? Alles definitiv einen Versuch wert!
Gerade in Verbindung mit einer schönen, leichten Kokoscreme sind sie jedoch wirklich kaum zu übertreffen. Deshalb waren sie auch so lecker, dass ich direkt alles vernichtet habe. Oops.
Übrigens habe ich bei dem Rezept die veganen Alternativen angegeben, da mich wirklich oft Nachrichten erreichen, wie man welche Zutaten ersetzen könnte. Schaut doch mal bei der Backsprechstunde vorbei, da findet ihr eigentlich nahezu jede Antwort auf Fragen wie „Kann ich nicht statt Weizenmehl auch Dinkelmehl benutzen?“ oder andersherum.
Ebenfalls eine häufig gestellte Frage ist die nach den Mini-Schokoladen. Die Schokolade ist komplett aus etwas Kakaobutter, Kakaopulver, Gewürzen und Süßungsmittel (hier kann man Erythrit oder Zucker verwenden).
Bevor ich euch jetzt aber weiter behellige, kommen wir doch zum Rezept:
Zutaten
für den Brownie Boden:
- 70g Mehl (z. B. Dinkelmehl)
- 1 Ei (alternativ: 1 Banane)
- 30g Backkakao
- Süßungsmittel (z. B. 40g Kokosblütenzucker)
- ca. 50ml (Pflanzen-)Milch
- 1 TL Backpulver
- ggf. etwas Vanille / Tonka Bohne oder Zimt
für die Kokoscreme:
- 500g Quark oder Kokosjoghurt
- 9g gemahlene Gelatine oder 6 Blätter (alternativ: Agar-Agar)
- 6EL Wasser
- Süßungsmittel (z. B. Kokosblütenzucker)
- optional für den Kokosgeschmack: 50g Kokosraspeln
Zubereitung
- Den Ofen auf 180°C vorheizen.
- Das Mehl mit dem Backpulver und dem Backkakao vermischen. Die Milch und das Ei hinzugeben – alternativ die Banane zermatschen und das Ei mit dieser ersetzen. Den Teig nach Bedarf süßen und abschließend noch mit Gewürzen, wie zum Beispiel Vanille, Zimt oder Tonkabohne, verfeinern.
- Den Teig in eine vorbereitete Form (hier eine 24x24cm Form) füllen und auf mittlerer Schiene für ca. 15 Minuten backen. Den Ofen anschließend ausschalten und die Türe einen Spalt öffnen, die Brownies aber noch nicht herausnehmen. Dies verhindert, dass sie eventuell zusammenfallen.
- In der Zwischenzeit die gemahlene Gelatine mit dem Wasser anrühren und für ca. 5 Minuten aufquellen lassen.
- Anschließend wird die Gelatine entweder im Topf oder in der Mikrowelle (800 Watt ca. 30 Sekunden) erhitzt, bis sie durchsichtig bzw. vollkommen gelöst ist. Alternativ kann Agar-Agar zubereitet werden.
- Einen EL Quark oder Kokosjoghurt (die vegane Alternative) zur Gelatine bzw. zum Agar-Agar geben und gut verrühren. Dies ist der sogenannte Temperaturausgleich, damit die Creme später keine unschönen Klumpen kriegt und nicht fest wird.
- Schließlich den restlichen Quark bzw. Kokosjoghurt hinzugeben und gut verrühren. Auch hier nach Bedarf süßen und ggf. Kokosraspeln zur Creme hinzufügen. Das schmeckt übrigens besonders gut, wenn ihr die Kokosraspeln vorher kurz in der Pfanne röstet.
- Die Kokoscreme nun auf den Brownies verteilen und abkühlen lassen. Anschließend für mind. 4 Stunden in den Kühlschrank stellen.
- Ich habe 9 Brownies aus dem Rezept geschnitten und dann einfach mit Blaubeeren und selbst gemachter Schokolade verziert.
Lasst es euch schmecken,
eure Tabbi
Übrigens würde ich mich sehr freuen, wenn ihr mich verlinkt @tabithaschr und #mariastreats benutzt, damit ich nicht verpasse, wenn ihr etwas von mir ausprobiert
mosi
Oh Himmel sieht DAS lecker aus… wahnsinn!!!
mariashealthytreats
Vielen Dank 🙂
mitliebeundbiss
Sieht super aus und schmeckt bestimmt total gut, yummy!
mariashealthytreats
Vielen Dank 🙂